Der Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube ist eine wahre Delikatesse, die Aprikosenliebhaber begeistern wird. Mit saftigen Wachauer Marillen und einer zarten Baiserhaube ist dieser Kuchen sowohl geschmacklich als auch optisch ein Highlight. Besonders an heißen Sommertagen bietet er eine perfekte Kombination aus fruchtiger Frische und knusprigem Genuss. Der leichte, luftige Teig, der mit Eierlikör verfeinert wird, macht ihn zusätzlich zu einem echten Erlebnis für den Gaumen. Hier erfährst du, wie du dieses Rezept ganz einfach zu Hause nachbacken kannst!

Was macht den Wachauer Marillenkuchen besonders?

Dieser Kuchen zeichnet sich durch seine unglaubliche Saftigkeit und das perfekt abgestimmte Zusammenspiel der Aromen aus. Die Wachauer Marillen bringen eine unnachahmliche Süße und Intensität in den Kuchen, die durch die knusprige Baiserhaube und den zarten Teig wunderbar ergänzt wird. Durch die Verwendung von Eierlikör im Teig erhält der Kuchen eine zusätzliche, feine Aromatik, die jedoch nicht zu stark hervortritt – der Eierlikör rundet den Geschmack lediglich ab.

Die besondere Textur der Baiserhaube, die außen knackig und innen weich bleibt, macht diesen Kuchen zu etwas ganz Besonderem. Wer es noch saftiger mag, kann den Kuchen auch ohne Baiserhaube zubereiten, jedoch verliert er dann einen Teil seines einzigartigen Charakters.

Zutaten für den Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube

Die Zutaten für diesen Kuchen sind einfach, jedoch entscheidend für das Endergebnis. Hier ist, was du brauchst:

Für den Teig:

  • Marillen (oder Aprikosen): bringen die Fruchtigkeit und Feuchtigkeit in den Kuchen
  • Eier: sorgen für die Bindung und Struktur des Teiges
  • Salz: intensiviert die Aromen der übrigen Zutaten
  • Butter: für einen zarten Teig und eine weiche Konsistenz
  • Puderzucker: süßt den Teig und sorgt für eine feine Textur
  • Sahne: trägt zur Saftigkeit des Kuchens bei
  • Eierlikör: verfeinert den Teig mit einem dezenten, geschmacklichen Akzent
  • Zitronenabrieb: sorgt für Frische im Geschmack
  • Mehl, Speisestärke und Backpulver: bilden die Grundlage für die Teigstruktur

Für die Baiserhaube:

  • Eiweiß: bildet die Grundlage für die Baiserhaube
  • Puderzucker: sorgt für die Süße und die knusprige Textur der Baiserhaube

Alternative Zutaten für den Wachauer Marillenkuchen

Falls du eine Zutat nicht zur Hand hast oder eine bestimmte Diät befolgst, hier einige Alternativen:

  • Eierlikör kann durch cremigen Joghurt, Ricotta oder Vanillesauce ersetzt werden. Diese Optionen bieten eine ähnliche Textur und helfen, den Kuchen saftig zu halten.
  • Wenn du keine Marillen findest, kannst du auch andere Aprikosensorten verwenden, allerdings wird der Geschmack nicht ganz so intensiv sein wie bei den klassischen Wachauer Marillen.

Schritt-für-Schritt Anleitung für den Wachauer Marillenkuchen

  1. Vorbereitung: Heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
  2. Teig zubereiten: Trenne die Eier und schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Stelle es beiseite. Rühre die weiche Butter mit Puderzucker schaumig und füge nach und nach das Eigelb hinzu. Mische dann Sahne, Eierlikör und Zitronenabrieb unter. Vermenge das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver und rühre alles gut unter.
  3. Eischnee unterheben: Hebe den steifen Eischnee vorsichtig in drei Portionen unter den Teig. Achte darauf, die Masse nicht zu stark zu schlagen, damit der Teig fluffig bleibt.
  4. Backen: Verteile den Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech und belege ihn mit den halbierten Marillen. Achte darauf, die Früchte nur leicht aufzulegen, ohne sie in den Teig zu drücken. Backe den Kuchen 30 Minuten, wenn du eine Baiserhaube hinzufügst, oder 35 Minuten, wenn du den Kuchen ohne Baiser backen möchtest.
  5. Baiserhaube zubereiten: Schlage das Eiweiß für die Baiserhaube steif und gib nach und nach den Puderzucker hinzu. Streiche die Baisermasse unregelmäßig auf den Kuchen und backe ihn bei 150°C Umluft für 15 bis 20 Minuten, bis die Baiserhaube goldbraun wird.
  6. Abkühlen lassen: Lasse den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür 15 Minuten auskühlen. Für eine besonders knusprige Baiserhaube kannst du den Kuchen weitere 15 Minuten im warmen Ofen lassen.

Tipps & Tricks für den perfekten Wachauer Marillenkuchen

  • Achte darauf, die Marillen gut zu entkernen und gleichmäßig auf dem Teig zu verteilen, damit der Kuchen gleichmäßig durchbackt.
  • Wenn du den Kuchen besonders saftig möchtest, lasse ihn nach dem Backen noch ein wenig in der abgeschalteten, aber warmen Ofentür ruhen.
  • Der Baiser braucht Geduld. Lasse ihn langsam im Ofen trocknen, um eine knusprige, goldbraune Oberfläche zu erzielen.
  • Falls du den Kuchen für einen späteren Zeitpunkt vorbereiten möchtest, kannst du ihn ohne Baiserhaube backen und diese erst vor dem Servieren hinzufügen.

Passende Beilagen und Variationen

Dieser Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube passt hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder einem Glas frischen Fruchtsaft. Wenn du den Kuchen etwas variieren möchtest, kannst du auch einen Teil der Marillen durch andere Früchte wie Pfirsiche oder Beeren ersetzen.

Für eine leichtere Variante kannst du den Eierlikör durch Vanillejoghurt oder Ricotta ersetzen, was dem Kuchen ebenfalls eine angenehme Frische verleiht.

Der perfekte Sommergenuss

Dieser Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein wahres Geschmackserlebnis. Die Kombination aus frischen, süßen Marillen, dem luftigen Teig und der goldbraunen Baiserhaube macht ihn zum perfekten Kuchen für Sommernachmittage. Lass dir diesen Genuss nicht entgehen!

Fazit

Der Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube ist die perfekte Wahl für alle, die fruchtige, saftige Kuchen mit einer knusprigen Überraschung lieben. Der zarte Teig, die süßen Marillen und die goldene, knusprige Baiserhaube machen diesen Kuchen zu einem unvergesslichen Genuss – ideal für Sommernachmittage, Familienfeiern oder als Krönung für deinen nächsten Kaffeeklatsch. Mit ein paar einfachen Zutaten und einer liebevollen Zubereitung wird dieser Kuchen zu einem echten Klassiker in deiner Kuchensammlung. Also, worauf wartest du noch? Hol dir frische Marillen und starte dein eigenes Backabenteuer!

Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Kann ich den Wachauer Marillenkuchen auch ohne Baiserhaube backen?

Ja, du kannst den Kuchen problemlos ohne Baiserhaube backen. Der Kuchen wird immer noch saftig und lecker sein, allerdings fehlt die knusprige Textur der Baiserhaube, die den Kuchen besonders macht. Wenn du die Baiserhaube weglässt, solltest du den Kuchen ein paar Minuten länger backen, etwa 35 Minuten, anstatt der 30 Minuten für die Version mit Baiser.

2. Was kann ich anstelle von Eierlikör verwenden?

Falls du den Eierlikör ersetzen möchtest, kannst du stattdessen Vanillejoghurt, Ricotta oder sogar eine Vanillesauce verwenden. Diese Alternativen sorgen ebenfalls für eine angenehme Saftigkeit im Teig. Bei der Verwendung von Milch anstelle von Eierlikör solltest du die Menge an Milch etwas reduzieren, da der Teig sonst zu flüssig werden könnte.

3. Wie lagere ich den Wachauer Marillenkuchen richtig?

Um den Kuchen frisch zu halten, solltest du ihn in einem luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie gewickelt aufbewahren. Am besten hält sich der Kuchen für 2 bis 3 Tage. Wenn du den Kuchen länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch einfrieren. Die Baiserhaube könnte beim Auftauen ihre knusprige Textur verlieren, aber der Kuchen bleibt dennoch saftig und lecker.

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Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube

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Der Wachauer Marillenkuchen mit knuspriger Baiserhaube ist ein himmlischer Genuss, der Aprikosenliebhaber begeistern wird. Mit einer saftigen Teigbasis, frischen Marillen und einer goldbraunen, knusprigen Baiserhaube wird dieser Kuchen zu einem echten Highlight für jedes Kaffeekränzchen oder Sommerfest.

  • Author: Theresa Schulz
  • Prep Time: 15 Minuten
  • Cook Time: 50 Minuten
  • Total Time: 1 Stunde 5 Minuten
  • Yield: 1/2 Blech oder eine Backform in ähnlicher Größe 1x
  • Category: Kuchen
  • Method: Backen
  • Cuisine: Österreichisch

Ingredients

Scale
  • 500 g Marillen/Aprikosen
  • 3 Eier (Kl. L)
  • 2 Prisen Salz
  • 80 g weiche Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 125 g Sahne
  • 100 ml Eierlikör
  • 1 Zitrone, Abrieb
  • 125 g Mehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 geh. TL Backpulver
  • 3 Eiweiß (Kl. L)
  • 160 g Puderzucker für die Baiserhaube

Instructions

  1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Marillen halbieren und entkernen.
  2. Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und kühl stellen.
  3. Die weiche Butter mit Puderzucker schaumig rühren, dann nach und nach das Eigelb unterrühren.
  4. Sahne, Eierlikör und Zitronenabrieb einmixen.
  5. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und kurz aber gleichmäßig unterrühren.
  6. Den steifen Eischnee in drei Schüben vorsichtig unterheben und auf einem mit Backpapier belegten Blech glattstreichen.
  7. Die Marillenhälften gleichmäßig auf den Teig legen (nicht eindrücken). Den Kuchen 30 Minuten backen, wenn Baiserhaube hinzugefügt wird, andernfalls 5 Minuten länger.
  8. Währenddessen das Eiweiß für die Baiserhaube steif schlagen und den Puderzucker nach und nach einrühren.
  9. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, den Ofen auf 150°C Umluft einstellen und die Baisermasse unregelmäßig auf den Kuchen streichen. Weitere 15-20 Minuten backen, bis der Baiser goldbraun wird.
  10. Den Ofen abstellen und den Kuchen 15 Minuten bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen. Für eine knusprigere Baiserhaube kann der Kuchen weitere 15 Minuten im warmen Ofen bleiben.

Notes

  • Wenn du den Kuchen ohne Baiserhaube backen möchtest, erhöhe die Backzeit auf etwa 35 Minuten.
  • Für eine noch saftigere Variante kannst du den Eierlikör durch Vanillejoghurt oder Ricotta ersetzen.
  • Die Marillen sollten reif und süß sein, um den besten Geschmack zu erzielen.
  • Für eine diätfreundliche Version kannst du die Baiserhaube weglassen und den Kuchen ohne Zucker backen.

Nutrition

  • Serving Size: 1 Stück (ca. 1/12 des Kuchens)
  • Calories: 320 kcal
  • Sugar: 30 g
  • Sodium: 90 mg
  • Fat: 14 g
  • Saturated Fat: 8 g
  • Unsaturated Fat: 6 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 42 g
  • Fiber: 2 g
  • Protein: 5 g
  • Cholesterol: 80 mg

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