Spaghetti mit Spinat und Tomatencreme

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Vor ein paar Jahren, als ich meine erste eigene Küche hatte, war ich auf der Suche nach einem Gericht, das einfach, schnell und trotzdem eindrucksvoll war. Die Antwort war dieses: Spaghetti mit Spinat und Tomatencreme. Es wurde mein Go-to-Rezept, wenn ich Gäste beeindrucken oder mir einfach selbst etwas Gutes tun wollte – ohne viel Aufwand und mit gesunden Zutaten. Dieses Rezept ist perfekt für alle, die gerade erst anfangen zu kochen oder einfach etwas Stressfreies für den Feierabend suchen. Es kombiniert sättigende Pasta mit frischem Spinat und einer milden, aromatischen Tomaten-Sahnesoße – ein Traum auf dem Teller!

Warum dieses Rezept besonders ist

Spaghetti mit Spinat und Tomatencreme vereint einige der besten Eigenschaften der mediterranen Küche: frisches Gemüse, cremige Konsistenz und aromatische Zutaten. Dabei ist das Gericht nicht nur schnell zubereitet, sondern auch wunderbar wandelbar. Ob für ein schnelles Abendessen oder als Highlight auf dem Familientisch – dieses Rezept bietet einfache Zubereitung mit maximalem Geschmack.

Zutaten und ihre Rolle im Gericht

Spaghetti: Die klassische Pasta-Sorte sorgt für ein angenehmes Mundgefühl und nimmt die Soße besonders gut auf. Du kannst auch Vollkornspaghetti oder glutenfreie Varianten verwenden.
Spinat (frisch): Bringt Farbe, Frische und viele Nährstoffe wie Eisen und Vitamin C ins Gericht. Alternativ kannst du TK-Blattspinat verwenden.
Getrocknete Tomaten in Öl: Für das intensive Aroma – süßlich, leicht säuerlich und sehr würzig. Sie geben der Soße Tiefe.
Knoblauch: Für die würzige Basis. Fein gehackt oder gepresst gibt er der Soße den nötigen Kick.
Sahne oder Kochsahne: Macht das Gericht cremig und rund. Als Alternative kannst du Pflanzencreme (z. B. Hafersahne) verwenden.
Parmesan: Gibt Tiefe, Würze und Bindung. Auch Pecorino oder Hefeflocken (für vegane Variante) funktionieren gut.
Olivenöl: Zum Anbraten und als Geschmacksträger.
Salz, Pfeffer, Chili (optional): Für die richtige Würze.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1
Setze einen großen Topf mit Wasser auf, gib ordentlich Salz hinein und koche die Spaghetti nach Packungsanleitung bissfest. Gieße sie ab, sobald sie fertig sind, und stelle sie beiseite.

Schritt 2
Während die Nudeln kochen, erhitze in einer großen Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze. Gib den fein gehackten Knoblauch dazu und brate ihn etwa 30 Sekunden an, bis er aromatisch duftet, aber nicht braun wird.

Schritt 3
Füge die gehackten getrockneten Tomaten hinzu und rühre sie unter. Nach etwa einer Minute gibst du den frischen Spinat dazu. Lass ihn unter Rühren zusammenfallen – das dauert nur ein bis zwei Minuten.

Schritt 4
Gieße die Sahne in die Pfanne und reduziere die Hitze leicht. Rühre alles gut durch und lasse die Soße kurz aufköcheln. Danach streust du den geriebenen Parmesan ein und rührst, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Die Soße sollte nun cremig sein.

Schritt 5
Gib die gekochten Spaghetti in die Pfanne zur Soße. Vermenge alles gründlich, damit sich die Soße gut verteilt. Schmecke mit Salz, Pfeffer und – wenn du es etwas schärfer magst – einer Prise Chiliflocken ab.

Schritt 6
Serviere die Spaghetti sofort, am besten mit etwas zusätzlichem Parmesan obendrauf. Genieße sie am besten frisch!

Tipps und Hinweise für Anfänger

Spinat zu lange gekocht? Kein Problem. Einfach die Hitze runterdrehen und beim nächsten Mal später hinzufügen.
Soße zu dick? Ein kleiner Schuss Nudelwasser (beim Abgießen auffangen!) hilft, die Konsistenz geschmeidiger zu machen.
Kein Parmesan da? Probiere Frischkäse, Feta oder Hefeflocken als Alternative.
Effizient vorbereiten: Schneide Knoblauch und Tomaten schon während das Wasser kocht – so nutzt du die Wartezeit sinnvoll.
Kein Sieb zur Hand? Hebe die Nudeln einfach mit einer Zange oder Gabel aus dem Wasser – das bisschen Restwasser hilft sogar bei der Soßenbindung.

Servierempfehlungen

Dieses Gericht passt wunderbar zu einem einfachen Rucola-Salat mit Zitrone oder einem Stück ofenfrischem Ciabatta. Wenn du möchtest, kannst du gegrillte Hähnchenstreifen oder Garnelen dazu servieren, um die Mahlzeit proteinreicher zu gestalten.
Reste lassen sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahren. Beim Aufwärmen am besten einen kleinen Schuss Milch oder Sahne dazugeben, damit die Soße wieder cremig wird.

Hast du Lust bekommen?

Probiere diese spaghetti mit spinat und tomatencreme unbedingt aus – und vor allem: Mach es dir einfach! Du musst kein Profi sein, um ein leckeres, ausgewogenes Gericht auf den Tisch zu bringen. Schreib gerne in die Kommentare, wie es dir gelungen ist oder welche Varianten du ausprobiert hast. Ich bin gespannt auf deine Kreationen!

FAQ zu Spaghetti mit Spinat und Tomatencreme

1. Kann ich auch tiefgefrorenen Spinat verwenden?

Ja, tiefgefrorener Blattspinat funktioniert ebenfalls gut. Einfach vorher auftauen und das überschüssige Wasser ausdrücken, damit die Soße nicht verwässert.

2. Ist das Rezept vegetarisch oder vegan?

Das Grundrezept ist vegetarisch. Für eine vegane Variante kannst du Pflanzensahne verwenden und den Parmesan durch Hefeflocken oder veganen Käse ersetzen.

3. Welche Pasta eignet sich alternativ zu Spaghetti?

Du kannst auch Penne, Linguine oder Tagliatelle verwenden. Wichtig ist nur, dass die Soße gut an der Pasta haftet.

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