Lebkuchenmann – Bestes Rezept mit 6 Zutaten

Wer zur Adventszeit auf der Suche nach einem traditionellen und zugleich einfach zuzubereitenden Gebäck ist, wird mit diesem Lebkuchenmann Rezept fündig. Der Lebkuchenmann überzeugt mit seinem würzigen Aroma, der sanften Honignote und einer hübschen Dekoration, die Groß und Klein begeistert. Ob als Nascherei auf dem Plätzchenteller, liebevolles Mitbringsel oder selbstgemachter Baumschmuck – der Lebkuchenmann bringt festlichen Zauber in jede Küche.

Warum du diesen Lebkuchenmann backen solltest

Der Lebkuchenmann ist nicht nur ein nostalgischer Klassiker, sondern auch ein vielseitiges Weihnachtsgebäck. Das Rezept ist einfach umzusetzen, gelingt auch Backanfängern und lässt viel Raum für kreative Gestaltung. Zudem sind die Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom nicht nur geschmacklich überzeugend, sondern auch wohltuend für die Winterzeit. Durch den hohen Honiganteil bleibt der Teig lange frisch – ideal zum Vorbereiten.

Zutaten für den Lebkuchenmann

• Honig: Gibt dem Gebäck seine natürliche Süße und sorgt für lange Frische
• Brauner Zucker: Unterstützt die Karamellnote und vertieft das Aroma
• Butter: Macht den Teig geschmeidig und sorgt für einen zarten Biss
• Mehl: Die stabile Basis für die Formbarkeit des Teigs
• Natron: Lockert den Teig auf und hilft beim Aufgehen
• Lebkuchengewürz: Verleiht den typischen Geschmack nach Weihnachten
• Bio-Eiweiß: Dient als Basis für die Glasur
• Puderzucker: Für eine fein-süße Glasur, die gut haftet

Mögliche Zutaten-Alternativen

• Honig: Ahornsirup oder Agavendicksaft für eine vegane Variante
• Brauner Zucker: Rohrzucker oder Kokosblütenzucker für eine leicht andere Süße
• Butter: Margarine oder vegane Butter als pflanzliche Alternative
• Natron: Backpulver, allerdings mit etwas anderer Reaktion beim Backen
• Lebkuchengewürz: Mischung aus Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom selber herstellen

So gelingt der Lebkuchenmann Schritt für Schritt

1. Honig, braunen Zucker und Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen, bis alles gut verbunden ist. Anschließend die Mischung abkühlen lassen.
2. Mehl, Natron und das Lebkuchengewürz in einer großen Schüssel vermengen. Die abgekühlte Honig-Zucker-Butter-Masse dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
3. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens über Nacht – besser 24 Stunden – im Kühlschrank ruhen lassen. Das verbessert Geschmack und Verarbeitung.
4. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Mit Ausstechern Lebkuchenmänner formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
5. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze auf der zweiten Schiene von unten etwa 10–15 Minuten backen. Danach vollständig abkühlen lassen.
6. Für die Glasur das Eiweiß steif schlagen, nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. In einen Spritzbeutel füllen und die Lebkuchenmänner nach Belieben verzieren. Trocknen lassen.

Praktische Tipps & Backtricks

• Der Teig lässt sich am besten verarbeiten, wenn er kalt ist – also portionsweise arbeiten.
• Die gebackenen Lebkuchenmänner auf einem Gitter auskühlen lassen, um Kondenswasser zu vermeiden.
• Die Glasur haftet besser, wenn die Lebkuchen vollständig abgekühlt sind.
• Wer eine bunte Glasur möchte, kann etwas Lebensmittelfarbe unterheben – ideal für Kinder.

Serviervorschläge & kreative Variationen

Ein klassischer Lebkuchenmann passt perfekt zu einer Tasse Glühwein, Kinderpunsch oder heißer Schokolade. Du kannst die Figuren auch mit:

• Schokoladenglasur überziehen
• Mit Nüssen oder Trockenfrüchten dekorieren
• Mit Namensschildern als Platzkarten verwenden
• Als Adventsbaumschmuck mit einem Loch und Band versehen

Zur Aufbewahrung empfehlen sich luftdichte Plätzchendosen. Lege Backpapier zwischen die Schichten, um ein Verkleben zu verhindern. Falls die Lebkuchen zu hart werden, einfach ein Stück Apfel mit in die Dose legen – aber regelmäßig austauschen, um Schimmel zu vermeiden.

Tradition trifft Zeitgeist: Warum der Lebkuchenmann so beliebt bleibt

Der Lebkuchenmann hat seine Wurzeln in mittelalterlichen Honigkuchen und begeistert seit Generationen. Er vereint winterliche Gewürze, kreative Gestaltung und kindliche Freude. Besonders zur Weihnachtszeit symbolisiert er Wärme, Gemütlichkeit und festlichen Zauber. Dank einfacher Zutaten, flexibler Gestaltungsmöglichkeiten und langer Haltbarkeit ist der Lebkuchenmann auch heute noch eines der beliebtesten Plätzchen der Saison.

Fazit

Der Lebkuchenmann ist mehr als nur ein hübsches Gebäck – er steht für Tradition, Kreativität und den besonderen Zauber der Weihnachtszeit. Dank seines würzigen Geschmacks, der einfachen Zubereitung und der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten ist er aus keiner Adventsbäckerei wegzudenken. Ob für den Plätzchenteller, als persönliches Geschenk oder zum Naschen mit der Familie – dieses Rezept bringt festliche Freude in jede Küche.

FAQ

Weitere passende Rezepte

• Kuchen mit Süßkirschen und Mandelstreuseln
• Früchtebrot: Saftiges Rezept zur Resteverwertung aus Trockenfrüchten und Nüssen

Print