An Tag 22 wurde mir plötzlich ganz indisch zu Mute. 😉 Inspiriert durch eines meiner Lieblings-Kochbücher: VegAsia von Jacky Kearney – gekauft beim Buchhändler um die Ecke – hab ich gestern mal ein wunderbares Mung-Dal auf den Mittagstisch gebracht. Ich liebe Dal über alles. Die Mung-Bohne entgiftet, entschlackt und sorgt neben der körperlichen auch für geistige Klärung. Also: Her damit! Und gerne auch in Mengen. Die ayurvedische Küche ist ja sooo bekömmlich.
Mung-Dal mit Auberginencurry
Auberginen hatte ich noch im Kühlschrank – die mussten verarbeitet werden… passte also!!
Zutaten für 2 Personen:
Für das Dal:
- 200g geschälte, halbierte Mungbohnen, gewaschen
- 100 g rote Linsen, gewaschen
- 4 Lorbeerblätter
- 1 TL gemahlener Kurkuma
- 2 Knoblauchzehen, geschält
- 2 kleine rote Chilischoten, gewaschen
- 1 TL Steinsalz
Für das Curry:
- 2 Auberginen, gewaschen und in 2 cm große Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, geschält, und in 2 cm große Würfel geschnitten
- 1 rote Paprika, und in 2 cm große Würfel geschnitten
- 3 EL Kokosöl
- 4 TL Garam Masala
- 1 TL Chilipulver
- 2 TL Steinsalz
- 1/2 TL Agavensirup
Zusätzlich 1 Zitrone längs halbiert und in Spalten geschnitten
Zubereitung:
- Für das Dal Linsen und Mung-Bohnen in einem Topf mit Lorbeer, Kurkuma, Knoblauch, Chilis, Salz und 600 ml kaltem Wasser zum Kochen bringen. An die Oberfläche steigenden Schaum abschöpfen. Bei geringer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen oder bis die Mungbohnen gar sind. Die Linsen sollen nicht zerkocht sein.
- Für das Curry das Koksöl in einem Topf erhitzen und alle anderen Zutaten hinzufügen. Unter Rühren 15-20 Minuten bei mittlerer Temperatur braten.
- Dal zum Servieren auf Tellern verteilen und jeweils eine Portion Auberginen-Curry in die Mitte geben. Zitronenspalten dazu reichen und die Zitrone am Tisch nach Geschmack über das Dal träufeln.
Sieht das nicht schön aus? 🙂
Später am Tag haben wir dann noch Sonntagsbesuch bekommen, und da hab ich noch hurtig einen “Detox”-Kuchen gebacken:
Alles Auf-die-Finger-klopfen hat nix gebracht: Das delikate Backwerk war schneller verspeist, als ich fotografieren konnte 😉 Wenn das kein gutes Zeichen war. Das gute Teil hab ich aus Buchweizen- und Reismehl gebacken. Die Süße kam durch eine zermanschte Banane und das unter den Teig gezogene Blaubeer-Püree. Sehr lecker..auch ich habe ein Stückchen gegessen. 😉 War ja nix dabei, was ich nicht “darf”.
Cheers! Bis morgen!!